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Blick über den Palfnersee in Richtung Nationalpark Hohe Tauern. Foto: Bundesforste/F.Pritz

Nationalpark Hohe Tauern

Wilde Urlandschaft und bergbäuerliche Kulturlandschaft - das sind die beiden Gesichter des Nationalparks Hohe Tauern.

Mit 1.834 km² Fläche ist er das größte Naturschutzgebiet im gesamten Alpenraum. Das Schutzgebiet erstreckt sich über alpine Urlandschaften wie Gletscher, Felswände und Rasen sowie über die über Jahrhunderte mühevoll gepflegte Almlandschaften. Der Nationalpark Hohe Tauern wurde 1981 unter Beteiligung der drei Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol eingerichtet. Er ist  ein Traumrevier für Wanderer und Bergsteiger.

Die Nationalparkgemeinden

Salzburg: Krimml, Wald im Pinzgau, Neukirchen, Bramberg, Hollersbach im Pinzgau, Mittersill, Uttendorf, Kaprun, Fusch, Rauris, Bad Gastein, Hüttschlag und Muhr,
Osttirol: Dölsach, Hopfgarten in Defereggen, Iselsberg-Stronach, Kals am Großglockner, Matrei in Osttirol, Nußdorf-Debant, Prägraten am Großvenediger, Sankt Jakob in Defereggen, Sankt Veit in Defereggen, Virgen
Kärnten: Heiligenblut am Großglockner, Großkirchheim, Mörtschach, Winklern, Mallnitz, Obervellach und Malta

Einzelne Naturschönheiten herauszuheben ist beinahe ein Frevel, zur Orientierung hier die wichtigsten:

  • Großglockner - der höchste und schönste Gipfel Österreichs
  • Fallbach-Wasserfall - der höchste frei fallende Wasserfall Österreichs
  • Raggaschlucht - eine der spektakulärsten Schluchten der Alpen
  • Pasterze - größter Gletscher der Ostalpen und am "Gletscherweg Pasterze" einfach zu begehen.
  • Seebachtal/Mallnitz - eines der schönsten Tauerntäler mit dem Naturjuwel Stappitzer See
Alpe-Adria-Kulinarik
Alpe-Adria-Kulinarik. Foto: Hotel Glocknerhof

Kulinarische Spezialitäten

In der Nationalpark Region Hohe Tauern werden verschiedenste Speck- und Schinkensorten, Hirsch-, Gams-, Rindssalami sowie Käsesorten aus Kuh- und Ziegenmilch hergestellt. Auch Fleisch von Jungrindern, Lämmern des Kärntner Brillenschafs, Wild sowie Forellen und Saiblinge.

Die "TauernAlpin Genuss Wirte" haben sich dem bewussten Genießen verschrieben. Was bei den sechs Schlemmer-Lokalen (Glocknerhof in Heiligenblut, Hotel Post und Döllacher Dorfwirtshaus in Großkirchheim, Mölltalerhof in Rangersdorf, Hotel Alber und Sonnenhof in Mallnitz) und im Kräuterbauernhof Moar in Rangersdorf auf den Tisch kommt, ist nach althergebrachten Rezepten und mit  frischen, regionalen Zutaten zubereitet.

Der Adler landet
Foto: Nationalpark Hohe Tauern

Öffentliche Anreise und Mobilität vor Ort

Nationalparkzentrum Mallnitz: mit der Bahn nach Mallnitz/Obervellach oder Spittal/Millstättersee. Bei der Zimmerbuchung kann ein Bahnhofsshuttle direkt in der Unterkunft mitbestellt werden.

Nationalparkzentrum Mittersill: Mit Bahn oder Bus nach Mittersill. Die Gehzeit vom Bahnhof beträgt 10 Minuten bzw. von der Bushaltestelle 5 Minuten.

Nationalparkzentrum Matrei: Von Bozen, Spittal und von Kitzbühel bringen Sie Bahn und Bus nach Matrei.

Vor Ort kann man sich durch den Nationalpark-Wanderbus flexibel, ohne Auto, bewegen. Die Nationalpark-Wanderbusse bringen Gäste zu ca. 30 Ausflugs- und Wanderzielen im Nationalpark Hohe Tauern. An vielen Wanderbus-Haltestellen warten speziell ausgebildete Nationalpark-Ranger oder Bergführer. Diese entführen die Gäste zu den schönsten Ecken im Nationalpark oder auf stolze Dreitausender.

www.nationalpark-hohetauern.at

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zuletzt geändert am 24.05.2023

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