Butterbrot mit Kräutern
Foto: SalzburgerLand Tourismus GmbH / Andreas Kolarik Fotografie

Via Culinaria für Bio-Genießer im SalzburgerLand

Wer Salzburger Nockerl in Bio oder einen aromatischen Bio-Käse kosten und abends ein exklusives Bio-Gourmetmenü genießen möchte, findet die Adressen dafür im „Genussweg für Bio-Genießer“, einer von neun Genusswegen der Via Culinaria SalzburgerLand.

Mehr als die Hälfte der Bauern im Salzburgerland produzieren biologisch. Das ist einzigartig in Österreich und in Europa. 32 Hotels, Gastronomie- und Landwirtschaftsbetriebe und 29 Schaubauernhöfe haben sich unter der Dachmarke BioParadies SalzburgerLand vereint. 16 Betriebe laden nun Bio-Liebhaber im Rahmen der Via Culinaria für Bio-Genießer ein, zu kosten, zu genießen und zu verweilen.

Der Ursprung von Bio: Salzburgs Bio-Bauernhöfe mit ihren Hofläden und Almen.

In der Bio-Hofkäserei Fürstenhof in Kuchl werden seit fast 20 Jahren hervorragende und preisgekrönte Käsesorten aus Bio-Rohmilch hergestellt. Hier kann man auch selbst das Handwerk des Käsers erlernen oder im Bauernhof-Café einkehren. Sechs verschiedene Bio-Käsesorten werden auch am Sinnlehenhof in Leogang erzeugt. Auf der BijoFARM in Fusch an der Glocknerstraße wachsen 60 verschiedene Rosensorten, aus denen in der hofeigenen Rosenmanufaktur Torten, Essige, Öle, Salze und Pesto hergestellt werden. Aus der eigenen Bio-Landwirtschaft stammen Gänse- und Rindfleisch. Übernachtet wird in der Rosensuite.

Frau holt frisch gebackenes Brot aus dem Herd
Frisches Hausbrot aus dem Lungauer Tauernroggen gibt es im Hofladen des Biohofes Sauschneider. Foto: SalzburgerLand Tourismus GmbH

Übernachtet werden kann auch am Biohof Sauschneider in St. Margarethen im Lungau. Im Hofladen gibt es hausgemachte Teigwaren, Dinkelnudeln und Hausbrot aus dem Lungauer Tauernroggen. Der Joglbauer in Obertrum am See ist ein Bio-Bauer der ersten Stunde. Im Hofladen gibt es ein breites Bio-Gesamtsortiment sowie hauseigenes Gemüse, Brot, Gebäck, Most, Säfte, Edelbrände, Marmeladen und Essigspezialitäten. Die Jagglalm von Familie Hörl in Saalfelden war einst die erste bio-zertifizierte Almhütte im SalzburgerLand. Hier werden Pinzgauer Almschmankerl in Bio-Qualität serviert: So etwa Original Pinzgauer Bladln nach Omas Rezept, Kaspressknödel und natürlich eine klassische Brettljause.

Teller mit Früchten und Kanne mit Biomilch.
Bio-Frühstück im Hotel Auersperg in Salzburg. Foto: SalzburgerLand Tourismus GmbH / Andreas Kolarik Fotografie

Stadt Salzburg: Vom Hotel bis zum Burger-Bistro

Die Bio-Adressen in der Stadt Salzburg zeigen, dass auch ein 100 % ökologischer Städtetrip ist möglich. Stilvoll übernachtet wird im Hotel & Villa Auersperg, wo die Gastgeber aus voller Überzeugung das Thema Nachhaltigkeit leben. Hotelbeschreibung. Ein echter Bio-Treffpunkt in der Stadt ist der Bio-Feinkostladen Rochushof. Alle beteiligten Betriebe wie die Mattigtaler Hofkäserei, die Bäckerei Itzlinger oder der Ökohof Feldinger setzen auf Top-Qualität. Im Bistro wird biologisch aufgekocht. Der Urbankeller ist ein bio-zertifiziertes Kulturwirtshaus, in dem ein vielfältiges Kunst- und Kulturprogramm mit köstlichen Bio-Spezialitäten Hand in Hand geht. Eine Besonderheit ist das hauseigene Craft Beer nach einem uralten Rezept. Saftige Bio-Burger und bio-zertifizierte Pommes serviert der BioBurgerMeister in Salzburg: Sogar Veganer kommen hier auf ihre Kosten und auch Feinschmecker, die saisonale Burger mit Kürbis oder Wild schätzen. Alle Zutaten sind ausnahmslos von hervorragender Bio-Qualität.

Paar am gedeckten Tisch im Gastgarten
Foto: SalzburgerLand Tourismus

Gut essen und trinken in ländlichen Bio-Gasthöfen und Restaurants

Der Landgasthof Blasiwirt in St. Michael im Lungau vereint Bio-Landwirtschaft, Bio-Landgasthof und Urlaub am Bauernhof unter einem Dach. Viele der biologisch produzierten Lebensmittel wie Eier oder Milch wandern direkt vom Stall in die Küche. Übernachtet wird in duftenden Zirbenschlafzimmern. Auch im Bio-Berggasthof Bachrein auf 1.000 Meter Seehöhe in Golling kehrt gerne ein, wer 100 % bio schätzt. Land- und Gastwirtschaft werden biologisch und nachhaltig geführt. Jungrind, Kalb, Schwein und Wild werden vor Ort in kulinarische Köstlichkeiten verwandelt. Gewohnt wird in gemütlichen Vollholzzimmern. Im Gartenhotel Theresia in Hinterglemm bürgt 2-Hauben-Küchenchef Robert Trobsch für eine einfallsreiche Bio-Küche: Bei den Produkten schöpft er aus dem Vollen und verwandelt die Pinzgauer Zutaten zu schmackhaften Gerichten wie Filet von der Reinanke, mit Heumilch übergossen oder Pfeffercreme und Erdbeermarshmallows.

2 Frauen pflücken Kräuter.
Frische Kräuter aus dem Biogarten im Hotel Rupertus in Leogang. Foto: SalzburgerLand Tourismus GmbH / Andreas Kolarik Fotografie

Dreimal stilvoll und ökologisch urlauben in Leogang

Der Ort Leogang ist eine Hochburg in Sachen Bio und gilt als eine der Keimzellen der Bio-Bewegung im SalzburgerLand. Einer der Pioniere ist Senior-Chef Franz Widauer vom Restaurant & Holzhotel Forsthofalm. Als erstes Vollholzhotel Salzburgs wurde es aus massivem Mondholz erbaut und besticht durch klare Linien, Stil und Gemütlichkeit. Die Gourmetküche kommt fast gänzlich mit biologischen Zutaten aus: Küchenchef Bernd Thaller setzt auf gehobene Küche in den Bergen. 100 % Bio-Qualität vom Frühstück bis zum Abendessen genießen die Gäste des Biohotels Rupertus. Hotelbeschreibung. 50 verschiedene Kräuter werden zu Küchenkräutern oder zu Tees verarbeitet. Gäste lieben den Beerennaschgarten und die kuscheligen Bio- und Naturzimmer. Das 4-Sterne-Resort Puradies am Fuße des Asitz setzt auf urbanes Design und stylische Gemütlichkeit. Der eigene Biobauernhof beliefert die Küche mit Bio-Produkten. Für weitere Genussmomente sorgen die Pralinenmanufaktur, eine Greißlerei mit Produkten von Bio-Bauernhöfen und 14 heimelige Chalets.
 

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zuletzt geändert am 22.02.2022

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