Sicher unterwegs mit einem Hund
Weil zur Nachhaltigkeit auch gehört, dass man gesund und sicher wieder von seiner Tour zurückkommt, hier ein paar Tipps zum draußen sein mit dem Hund
Jagdlich interessierte Hunde gehören im Wald und am Feld an die Leine. Schon zu ihrem eigenen Schutz; ganz abgesehen davon, dass es das Gesetz fast überall auch so sieht. Um ihnen dennoch Freiheit zu gönnen, empfiehlt sich ein gut sitzendes Brustgeschirr (z. B. Anny-X) in Kombination mit einer Flexi (selbstaufrollende Leine).
Achten Sie auf die Kondition des Vierbeiners. Mit im Alltag weniger sportlichen Hunden planen Sie für den Anfang kürzere Strecken und legen Sie reichlich Pausen ein.
Unabhängig von der Kondition vertragen die wenigsten Hunde pralle Sonne, auch darauf gilt es, bei der Tourplanung Rücksicht zu nehmen. Ebenso machen Sie Ihrem vierbeinigen Begleiter sicherlich eine Freude, wenn Sie auf lange Asphaltstrecken verzichten.
Seien Sie achtsam bei Kontakt mit Weidevieh. Führen Sie Ihren Hund an der den Kühen abgewandten Seite an der kurzen Leine in möglichst großem Bogen vorbei. Sollte Ihnen dennoch eine Kuh bedrohlich zu nahe kommen, leinen Sie ihn ab – er ist schneller als eine Kuh und kann davon laufen. Bei Hunden, die beim Anblick von Kühen laut zu bellen beginnen und nicht zu beruhigen sind, sollten Sie keinesfalls durch Kuhweiden wandern.
Achten Sie auf wirksamen Zeckenschutz! Zecken übertragen lebensbedrohliche Krankheiten, gegen die es keine Impfung gibt. Sie müssen Flocki schützen. Die Möglichkeiten reichen vom sorgfältigen Abklauben über diverse Nahrungsergänzungsmittel bis hin zu chemischen Keulen in Form von Spot-On-Präparaten, Zeckenschutzbändern oder Tabletten.
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zuletzt geändert am 09.07.2018