Die drei Zinnen.
Die drei Zinnen. Foto: TVB Hochpustertal / E. Callierotti

Hochpustertal – im Land der Drei Zinnen

Ein Leben im Einklang mit der Natur. Umrahmt von den imposanten Gipfeln der Dolomiten ist Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein für das Südtiroler Hochpustertal mehr als nur eine schöne Idee.

Biken, Wandern, Skifahren – mitten in den Dolomiten. Das Hochpustertal in Südtirol bietet abwechslungsreichen Urlaub sowohl im Sommer als auch im Winter. Das Tal mit den Orten Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags liegt im Herzen der Dolomiten. Aktiv-Urlaub vor atemberaubender hochalpiner Kulisse bieten Pisten, Loipen und Schneeschuhwandertouren im Winter - im Sommer begeistert das malerische Tal mit spektakulären Bike-Touren und anspruchsvollen Kletterrouten rund um die Drei Zinnen. Auch weniger Aktive genießen im Hochpustertal einen traumhaften Aufenthalt auf zahlreichen Wanderwegen, mit Wellness-Angeboten oder kulturellen Events wie etwa die Gustav Mahler Musikwochen.

Das Besondere: Die Gemeinden des Hochpustertales integrieren grüne Konzepte in Alltag und Tourismus. Das beginnt bei der Versorgung mit erneuerbarer Energie, einem starken öffentlichen Verkehrsnetz oder ökologisch ausgerichteten Unterkünften und gipfelt jährlich in den richtungsweisenden Toblacher Gesprächen, die schon viele erfolgreiche Nachhaltigkeitslösungen hervorgebracht haben.

Blick auf Toblach
Toblach steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Foto: TVB Hochpustertal - M. Schönegger

Grüner Think Tank

Die Toblacher Gespräche wurden 1985 von Hans Glauber ins Leben gerufen und haben sich über die Jahre zu einer renommierten Denkwerkstatt für die ökologische Wende im alpinen Raum entwickelt. Jedes Jahr kommen Experten verschiedenster Disziplinen, Wissenschaftler und Vertreter aus Gemeinden, Wirtschaft und Tourismus zusammen, um nachhaltige Themen zu diskutieren. Darüber hinaus organisiert die „Akademie der Toblacher Gespräche“ auch Weiterbildungen und unterstützt Projekte in den Gemeinden des Hochpustertals zu den Themen Energieeffizienz, Mobilität, Tourismus und Landwirtschaft. Die Bergbahnen im Hochpustertal setzen bereits auf grüne Energie: Der Strom für die Sextener Dolomiten AG stammt zu 100 Prozent aus Südtiroler Wasserkraft.

Jausenbrett mit Brot und Speck aus der Region
Genuss mit Verantwortung: Nachhaltige Produkte aus der Region. Foto: TVB Hochpustertal

Nachhaltige Produkte

Nachhaltig erzeugte und regionale Produkte haben im Hochpustertal einen hohen Stellenwert. Von der Marmelade auf dem Frühstückstisch bis zum Käse für die Brotzeit kann in der Region vieles aus heimischer Produktion bezogen werden und auch die Herstellung selbst wird von vielen Betrieben für Besucher geöffnet, was Vertrauen schafft und das Bewusstsein für die Herkunft der Produkte schärft. So gibt zum Beispiel der Imker Ewald Kamelger in Niederdorf mit seinem Programm „Besuch beim Imker und seinen Honigbienen“ spannende Einblicke in seine Arbeit und erklärt zugleich, welchen Beitrag die fleißigen Insekten zur Biodiversität der Region leisten. Auf den Obstfeldern des Regiohof im Gsieser Tal wird nach höchsten Bio-Qualitätsstandards gearbeitet. Die Früchte kommen direkt vor Ort in die Produktion, wo sie zu hochwertigen Konfitüren und würzigen Chutneys verarbeitet und direkt im Geschäft in Toblach verkauft werden.

Immer mehr Hofläden ökologischer Landwirtschaftsbetriebe öffnen ihre Pforten für die Kunden. Der Bioland-zertifizierte Ranerhof in Innichen, die Demeter-Betriebe Baumgartnerhof in Toblach und Schneiderhof in Sexten oder der Bio-Beef Hackerhof in Toblach sind nur einige Beispiele. Feinschmecker, die Wert auf lokale Qualität legen, können zudem bei der Wahl von Unterkunft und Restaurants auf das neue „Quality Partner“-Siegel der Sennerei Drei Zinnen und der Käserei Sexten zurückgreifen. Es zeichnet die Betriebe aus, die ausschließlich Milchprodukte aus regionaler Produktion verwenden.

Infos: www.hochpustertal.info

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zuletzt geändert am 06.04.2018

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